Der Fall Schandorff

Die damals 12-Jährige Antonya Schandorff, ihre Mutter Dorte Schandorff, und Vater Axel Schandorff, diese drei wurden Opfer von staatlichen Kinderklau. Antonya wurde als 12-Jährige regelrecht vom Jugendamt und dem Gericht entführt, und gegen ihren Willen in ein Heim gesteckt. 7 Monate lebte sie dort, 5 Monate lang wurde ihr sogar jeglicher Kontakt zu den Eltern verwehrt.

In August 2013 floh Antonya dann aus dem Heim. Sie war schlau genug nicht sofort zu ihren Eltern zu fliehen, sondern fuhr zu einem Internet-TV-Sender. So kam ihre Geschichte an die Öffentlichkeit.

Das Verhalten des Gerichts, des Jugendamtes und des Kinderheims kann hier bisher nur als kriminell, peinlich, unprofessionell  und willkürlich bezeichnet werden. Die Familie musste inzwischen vor den deutschen Behörden und Justiz nach Polen fliehen, um den Fängen der Richterin zu entkommen. Diese hat der Familie zuvor gedroht, dass sie aus ihren Fängen nicht mehr entkommen würde. Und die Richterin hat es sich auch nicht nehmen lassen die 13-Jährige persönlich aus der Schule zu holen, und sie mit Drohungen, Einschüchterungen und Gewalt in das Kinderheim zu bringen.

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Betrachtet man die Geschichte um diesen staatlichen Kinderraub, dann hat man den Eindruck, dass Antonya nicht nur das Kind in dieser Familiensache ist, sondern die treibende Kraft bei der Familienzusammenführung. Sie scheint über die Kraft einer 13-Jährigen hinauszuwachsen. Auch hinterlässt sie bei vielen Beobachtern den Eindruck, als sei sie ein äußerst taffes Mädchen. Nicht immer ist eine Familie und das betroffene Kind so in der Lage sich gegen die Willkür von Jugendamt und Justiz zur Wehr zu setzen. Gerade deshalb hat Antonya und die Familie die Unterstützung durch die Öffentlichkeit verdient. Und Antonya hat von Anfang an, und zu jeder Zeit klar gemacht, dass sie nicht in einem Heim, sondern ausschließlich bei ihren Eltern leben will. Bei der gewaltsamen Heimunterbringung ging es niemals wirklich um das Kindeswohl. Antonya betont, dass sie niemals gefragt wurde, ja man hier sogar niemals wirklich zugehört hat, wenn sie regelmäßig gesagt hat, dass sie nach Hause will.

So schrecklich und traurig so Schicksale wie Antonya Schandorff, oder Gustl Mollath auch sind, beide Fälle sind auch ein Glücksfall für andere Betroffene, weil beide das vielfach vorhandene Problem dahinter endlich in die Öffentlichkeit bringen.

Bei Gustl Mollath war dies, mit Hilfe der Öffentlichkeit, erfolgreich. Auch Antonya Schandorff, und ihre Eltern werden am Ende, mit Unterstützung der Öffentlichkeit, gegen die Willkür von Behörden und Justiz gewinnen, da kann es gar keine Zweifel geben.

Schade nur, dass die Verantwortlichen auch bei diesem Skandal vermutlich wieder ungeschoren davon kommen. Hier finden sie zahlreiche Berichte rund um Antonya und ihre Eltern.

http://beamtendumm.wordpress.com/category/personen/antonya-schandorff/

 

 

Veröffentlicht am Oktober 11, 2013 in Niedersachsen, Osterholz-Scharmbeck, Schandorff, Sorgerecht und mit , , getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 4 Kommentare.

  1. Hallo, Reni: Korrektur => die Mutter von Antonya heißt nicht Dagmar.

  2. verworfene Kreatur

    Nach Informationen von Antonya auf „YouTube“ wurde ihre Unterwäsche von einem männlichen Heimbetreuer (oder gar Heimleiter?) durchwühlt und zwar mit der seltsamen Begründung, dass Antonya demnächst ihre Tage bekommen würde. Sind in diesem seltsamen Heim keine weiblichen Betreuer anwesend?? Ist es die Aufgabe eines männlichen Heimmitarbeiters, sich um die intimsten Belange einer 13Jährigen zu kümmern??? Was bitte hat die Menstruation eine Mädchens mit ihrer Unterwäsche zu tun?????? Es gab schon einmal so einen Fall, in dem ein Heimleiter glaubte, weil er ausgebildeter Kinderkrankenpfleger sei, dürfe er 10jährige Mädchen am ganzen Körper und wegen eines Vaginalpilzes auch im Intimbereich eincrermen, obwohl das auch weibliches Personal hätte übernehmen können. Das Heim war damals das Kinderheim „Spatzennest“ im pfälzischen Ramsen und der damalige Heimleiter Stefan S. wurde wegen sexuellen Missbrauchs im November 2011 zu 5 Jahren und 8 Monaten verknackt. Was für eine unbekannte Flüssigkeit musste Antonya trinken, wovon sie schwach und schläfrig wurde? Waren das womöglich sogar KO-Tropfen? Die Vergewaltigungsdroge schlechthin? Wer hat ihr das Zeug zu trinken gegeben? Etwa auch der Heimmitarbeiter, der ihre Unterwäsche durchsucht hat? Was ist der Grund, ein junges Mädchen in einen Zustand völliger Hilf- und Wehrlosigkeit zu versetzen?? Hat jemand Antonyas Zustand während der Betäubungsphase medizinisch überwacht, wie es z.B. in Kliniken Vorschrift ist??? Hatte jener Betreuer, der sich so an ihrer Unterwäsche „ergötzte“, Zutritt zu dem betäubten Mädchen??? Hier stinkt etwas gewaltig!!!!!!! Und zwar ganz gewaltig!!!!!!!! Da dieser Betreuer seine Neugier nicht zügeln konnte und Antonya sogar beim Duschen beobachtete, denke ich, dass in diesem Heim gaaaanz dringend einmal die Staatsawaltschaft das Innerste nach Außen kehren sollte. Oder will man so lange vertuschen, bis in 15 oder 20 Jahren wieder ein „runder Tisch“ nötig sein wird????? Will man hier wieder abwarten, bis etwaige Taten verjährt sind oder packt man das mögliche Übel doch lieber sofort rechtzeitig an der Wurzel????

  3. Es stellt sich hier einmal mehr die Frage, wer schützt uns vor unseren Beschützern ? Leider handelt es sich bei unseren Beschützern nicht um Recht-und Sittenwahrer, sondern um Versorgungsposten-Inhaber. Diese haben jedoch noch viele „Freunde“ die auch lukrativ versorgt sein wollen. So sorgen die Versorgungsposten-Inhaber vorrangig für die Versorgung ihrer Kumpels. Wen interessiert dabei die Wahrung/Achtung von Grund- und Menschenrechte ? Da sind Kinder und Alte die geeignete Ware, die man profitbringend vermarkten kann.

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